Arma 3 Test: Die erste Kampagne des Militär-Shooters ausprobiert (2024)

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Test Torsten Lukassen - Registrierte Benutzer

Arma 3 wurde bereits am 12. September diesen Jahres veröffentlicht. Nun hat Bohemia Interactive den ersten Teil der Kampagne für den Militär-Shooter mit mehreren Wochen Verzögerung nachgeliefert. In unserem Test erfahrt ihr, ob sich das Warten gelohnt hat und mit welchen Bugs wir zu kämpfen hatten.

Arma 3 hatte selbst zum Release nur beschränkten Funktionsumfang. Entwickler Bohemia Interactive ließ sogar ganz freimütig verlauten, dass die Community teils bessere Inhalte bastelt als die Tschechen selbst. Für Modelle oder Koop-Missionen mag das gelten, doch das Fehlen einer Kampagne schmerzte die Spieler schon arg. Nun hat Bohemia Interactive wie versprochen nachgeliefert und präsentiert uns die erste von drei Episoden: Überleben.

Wir scheiben das Jahr 2035: Auf der vom Bürgerkrieg gebeutelten Insel Altis im Mittelmeerraum hängt der Haussegen erneut schief - obwohl der bewaffnete Konflikt mit der seperationswilligen Nachbarinsel Stratis kaum fünf Jahre her ist. Damals bat die Regierung die NATO um eine Intervention, und seitdem befinden sich Peacekeeping-Truppen auf der Insel. Bei der Führung des transatlantischen Bündnisses ist man nun aber offensichtlich der Meinung, dass eine Fortsetzung der Friedensmission überflüssig sei, da sich die Lage beruhigt habe. Weit gefehlt: Der Abzug der NATO-Truppen hat den schwelenden Konflikt neu entfacht und die Region verfällt abermals in erbitterte Kämpfe.

Als Corporal Ben Kerry gehören wir zu den letzten Truppen der NATO, die von der Insel abgezogen werden sollen. Die vermeintlich entspannte Lage hat sich bereits auf die Friedenswächter übertragen, man packt die Taschen und ist grundsätzlich guter Dinge. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Anschläge und Überfälle der gegnerischen Fraktion versetzen unsere Truppen in Alarmbereitschaft. Unerwartet werden wir angegriffen, und trotz der gerade eingesetzten Feierabendstimmung müssen wir uns nun verteidigen. Dummerweise sind die verbliebenen NATO-Kräfte über die halbe Insel verstreut und das meiste Gerät wurde auch bereits abtransportiert. Mit nicht viel mehr als ein paar Handwaffen rüsten wir also für einen Krieg ...

Quelle: PC GAMESArma 3: Per Fernglas überprüfen wir die Einschläge.Die Kampagne von Arma 3 gliedert sich in mehrere Teile, beginnend mit dem Sammeln der verbliebenen NATO-Soldaten. Nach dem ersten Schock treten wir zum Guerilla-Krieg an und überfallen feindliche Kommunikationseinrichtungen, schalten hochrangige Offiziere durch Feuerüberfälle aus und müssen uns einiger Gegenangriffe erwehren. Zuletzt nehmen wir sogar Kontakt zum lokalen Widerstand auf, um unsere Kräfte zu bündeln. Abseits eines gewohnt glaubwürdigen Szenarios zieht Bohemia dabei alle Register der leistungsfähigen Engine. Naturgemäß ist die Kampagne stark gescripted und darüber hinaus hervorragend in Szene gesetzt. Die Sprecher sind hochprofessionell und die Geschichte wird über viele Cut-Scenes hervorragend und spannend erzählt. Nichtsdestotrotz gibt es zwischen den einzelnen, auf einander aufbauenden Mission auch viel Text zu lesen. Für die Erfüllung der Aufträge ist dies nicht unbedingt relevant, die Zwischen-Briefings steigern jedoch die Immersion des Spielers immens. Die Geschichte nimmt mehrere unerwartete Wendungen und bleibt stets spannend - und, je nach eingestellter Schwierigkeit, auch recht fordernd. Im Mittel bietet die Kampagne etwa 8 Stunden Spielzeit und scheint für Enthusiasten damit etwas kurz geraten, jedoch werden dem ersten Teil noch zwei weitere folgen.

Leider ist aber auch nicht alles eitel Sonnenschein. Das befürchtete Bug-Inferno blieb zwar aus, jedoch hat es Bohemia Interactive trotzdem nicht geschafft, einen restlos fehlerfreien Titel zu veröffentlichen. In einer Mission hatten wir arge Probleme mit einem Bug beim Laden eines Spielstandes - offensichtlich wurde ein Trigger nicht ausgelöst, der einen feindlichen Spähtrupp hätte positionieren sollen. Unsere Aufgabe wäre es gewesen, diesen Trupp mittels einer Drohne mit Wärmebild-Kamera aufzuspüren. So spannend die Aufgabe selber auch war: Zwei Stunden mit der Suche nach nicht vorhandenen Gegnern zu verbringen, treibt Spielern die Zornesröte ins wutbefleckte Gesicht. Ein Neustart schaffte dann endlich Abhilfe. Immerhin spielbar, aber immer noch unschön!

Quelle: PC GAMESArma 3: Gelegentlich nutzen wir auch den Schutz der Dunkelheit.Desweiteren fehlten in den Cut-Scenes die Untertitel, was für Spieler ohne Englisch-Kenntnisse eine schlimme Erfahrung sein muss. Die Lokalisierung ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei, wenngleich wir schon viel Schlimmeres erlebt haben - manche Vokabeln scheinen ohne Zusammenhang einfach mit dem Wörterbuch übersetzt worden zu sein. Besonders schade ist es um die verschenkte Chance einer dynamischen Kampagne: Einige wenige Male dürfen wir zwar aus mehreren Missionen wählen, jedoch bauen diese offensichtlich nicht auf einander auf. Und somit ist die Reihenfolge dann wiederum beliebig. Weiterhin nervig: Im Basiscamp haben wir zwar Zugriff auf mehrere Kisten mit Ausrüstung und Waffen - wenn wir uns dann jedoch endlich unseren Wünschen entsprechend mit Schießeisen, Waffenmodifikationen und Leuchtspurmunition ausgerüstet haben, startet die Mission mit vorgegebenem Equipment. Das hinterläßt im Kopf des Spielers ein großes Fragezeichen. Im Urvater Operation Flashpoint (als ArmA: Cold War Assault bei Steam verfügbar) hieß es mal: "Viel gute Arbeit geht verloren, wenn nicht auch nur ein klein wenig mehr geleistet wird." Wie wahr.

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Unter dem Strich hat Bohemia Interactive jedoch eine solide und spannende Kampagne abgeliefert, wenn auch mit einigen Abzügen in der B-Note. Zudem ist der Kampagnen-DLC kostenlos und wird von Steam automatisch heruntergeladen. Die nächste Episode will Bohemia Interactive noch im Dezember veröffentlichen, ein exaktes Datum steht noch aus. Wir sind jedenfalls gespannt, wie die Geschichte weitergeht, und ob Corporal Ben Kerry - doch, halt! Wir wollen nicht spoilern, erlebt es selbst ...

Wertung zu Arma 3 (PC)

Wertung:

8/10

Pro & Contra

Stimmungsvolle KampagneEnormer Spielumfang dank leistungsfähigem EditorEtliche von Spieler-erstellten InhalteEinzige umfassende Militär-Simulation

Grobe Schwächen der KIScript-Fehler führen öfters zu Plot-StoppernUnglaublicher Hardwarehunger durch schlecht optimierte Engine

06:14
Arma 3: Erster Teil der Kampagne durchgespielt

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    • Kommentare (32)

      Zur Diskussion im Forum

      • Von KwengieSpiele-Kenner/in

        Hallo,
        ist ArmA 3 eine echte Alternative zu Battlefield, denen das neue Battlefield ab der 3 im Titel nicht mehr liegt?

        Zitieren

      • Von KwengieSpiele-Kenner/in

        Hallo,
        ist ArmA 3 eine echte Alternative zu Battlefield, denen das neue Battlefield ab der 3 im Titel nicht mehr liegt?

        Zitieren

      • Von knarfe1000Spiele-Kenner/in

        @DragonBaron:

        Das nenne ich mal eine umfängliche Antwort, Danke! Arma 3 Test: Die erste Kampagne des Militär-Shooters ausprobiert (6)

        Ich will überwiegend Singleplayer spielen und werde dann halt noch ein paar Wochen warten.

        Zitieren

      • Von DragonBaronAnwärter/in

        Zitat von knarfe1000

        Ist es genauso verbuggt wie Arma 2 am Anfang oder besser spielbar?

        Vielleicht hast Du Dich gewundert, warum Du keine Antwort erhalten hast. Das liegt daran, dass Deine Frage nicht so einfach zu beantworten ist.

        Ich will mal versuchen, Dir eine Antwort zu geben:

        ARMA 3 ist bezüglich der Singleplayer-Kampagne nicht so "verbuggt" wie ARMA 2 und gut spielbar, aber nicht komplett. Der zweite Teil der Kampagne soll erst am 21. Januar 2014 erscheinen (siehe z.B. hier).
        Bohemia Interactive erweitert ständig das Spiel. Ich empfehle auf jeden Fall, die Entwickler-Patches zu nutzen (siehe z.B. hier).
        Insbesondere im Multiplayer beklagen einige Spieler massive FPS-Einbrüche (siehe z.B. hier).
        Mir macht das Spiel Spaß! Generell solltest Du Dir genauere Infos im offiziellen Forum besorgen.
        Es gibt bereits viele Missionen und Mods, die man sich herunterladen kann.

        Ich hatte damals bereits für ARMA 2 viele Missionen für unseren Clan erstellt. Für ARMA 3 hatte ich auch schon mit einigen Missionen angefangen, aber festgestellt, dass einige Dinge nicht korrekt funktionierten oder mit Patches geändert wurden. Ich warte noch ein wenig bevor ich weiter mache.

        Über den derzeitigen Entwicklungsstand des Spiels bin ich ein wenig enttäuscht. Da kann man auch nichts schön reden. Dennoch ist ARMA 3 den Kauf wert, weil es ein unvergleichlich geiles Game ist.
        Ich bin jetzt erst einmal zum Spielen auf Skyrim umgestiegen.

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      • Von RalexandNPC

        Ach Leute, man muss natürlich ZUERST das Briefing machen und DANN sich seine Ausrüstung zusammensuchen. Dann hat man auch genau die Waffen in der Mission welche man sich NACH dem Briefing ausgewählt hat!

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      • Von knarfe1000Spiele-Kenner/in

        Ist es genauso verbuggt wie Arma 2 am Anfang oder besser spielbar?

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